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Von Koppl über den Gaisberg nach Glasenbach
Abwechslung pur: über den Nocksteinrücken an bizarren Felsformationen vorbei auf den Gaisberg und dann mit Blick auf die Stadt Salzburg auf der Sonnenseite hinab nach Glasenbach.
Der Nockstein (1.043 m) auf der Nordseite des Gaisbergs ist eine überaus auffallende Erscheinung. Kein Wunder, dass der knapp über 1.000 m hohe Felsklotz bereits in den frühesten Besitzurkunden des Erzbistums quasi als Grenzpfahl erwähnt wurde und dass der Österreichische Touristenclub mit einem speziellen Gipfel-Obelisken 1907 diese „Land-Marker-Tradition“ fortsetzte. Der dem Nockstein aufs Engste mit einem Kammverlauf verbundene Gaisberg (1.288 m) kann da leicht mithalten: der markant rot-weiße, 100 m hohe Sender strahlt die Signale sowohl optisch, als auch radiotechnisch weit ins Land hinaus. Der Weg von der Spitze zur Zistel folgt dann der Trasse der legendären Gaisberg-Zahnradbahn, während der folgende westseitige Abstieg über den Rauchenbühelrücken nach Glasenbach die schönsten Ausblicke frei gibt, die den Gaisbergbesucher:innen quasi in den Schoß fallen.
Wegbeschreibung
Von der Haltestelle Koppl Sperrbrücke führt die Route einige Meter entlang der Ortszufahrt Richtung Koppl, zweigt aber gleich wieder nach rechts in den Sperrweg ein. Nächster Zielpunkt ist der Riedlwirt, beim nahen Tennisplatz beginnt links abzweigend der Wanderweg 70 Richtung Nockstein und Gaisberggipfel. Der halbstündige Abstecher auf den Nockstein erfordert Trittsicherheit, dann geht es wieder auf dem Weg 70 weiter, der nach 30 Minuten rechter Hand in den Gaisbergrundweg einmündet. Eine Viertelstunde später zweigt der steile Gipfelsteig ab. Am Gipfelplateau warten nette Einkehrmöglichkeiten und eventuell der Bus 151 für die Rückfahrt in die Stadt Salzburg. Der Abstieg zu Fuß hinab zur Zistelalm (962 m) folgt der ehemaligen Zahnradbahntrasse (Weg 15). Das Traditionsgasthaus der Familie Hauser hat nur noch fallweise geöffnet, aber viele Rastplätze entlang der Zistelwiese laden zum aussichtsreichen Picknicken ein. Von der Zistel führt der weitere Abstieg auf dem Weg 810 über den sonnigen Rauchenbühelrücken weiter. Die etwas versteckt am Waldrand liegende Rauchenbühel-Hütte (975 m) ist zu den Wochenenden (10-17 Uhr) ein heißer Einkehrtipp. An der Siedlung Vorderfager vorbei verläuft der Waldpfad nach Glasenbach zu den Bushaltestellen beim Kreisverkehr.
Tipp
Alternativ zum Abstieg vom Gaisberggipfel bietet sich die knieschonende Fahrt mit dem Gaisbergbus 151 in die Stadt Salzburg an.
www.salzburg-ag.at/bus-bahn/freizeit-tourismus/gaisbergbus.html
Anfahrt mit den Öffis
Mit Bus 150 oder 155 bis Haltestelle Koppl Sperrbrücke. Rückfahrt ab Elsbethen Glasenbach (Kreisverkehr) mit Bus 160 oder O-Bus 7. Rückfahrt ab Gaisberggipfel mit Bus 151 bis Salzburg Mirabellplatz.
Fahrplanauskünfte und -download: Online unter www.salzburg-verkehr.at oder auf Ihrem Smartphone über die kostenlose Salzburg Verkehr-App für Android und iOS.
Informationen & Kontakt
Mag. Christian Heugl
5400 Hallein
christian.heugl@gmail.com
Bildnachweis: Christian Heugl
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