Skip to main content

Abheben in Bischofshofen

Von der Burgruine öffnet sich ein weiter Blick auf Bischofshofen und das Tennengebirge.

Abheben in Bischofshofen

Von Christian Heugl

Ihre schnellste Verbindung zu diesem Ziel

leicht

2h 0min

5,29 km

Familienfreundlich

Jahreszeit

Bischofshofen

Abheben in Bischofshofen

Die berühmte Paul-Außerleitner-Skisprungschanze ist nicht zu übersehen. Etwas verborgener, aber ebenso atemberaubend, ist der Gainfeld-Wasserfall ganz in der Nähe.

Zum Glück beginnt die Rundwanderung beim Bahnhof, denn damit führt gleich der erste Teil der Route quer durch die sehenswerte Stadt Bischofshofen. Neben den attraktiven Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten bezaubern die stillen Kulturdenkmäler. Dazu gehören die drei Kirchen, die mit gotischen Fresken und wertvollen Altären ausgestattet sind. Aber auch der Innenhof zwischen Kastenturm und Rathaus mit der dominanten Kastanie im Zentrum ist eine wahre Ruheoase. Recht laut und prickelnd geht es dann beim Gainfeldwasserfall zu, der auf 401 Stufen „durchstiegen“ werden kann. Dem feinen Wassernebel wird sogar eine heilende Wirkung nachgesagt. Atemberaubend ist dann auch der Ausblick von der oberhalb errichteten, ehemaligen Burg „Pongowe“. Wer zu einer längeren Runde Lust hat, kann die Wanderung nach Mitterberghütten ausdehnen und von dort mit Bahn oder Bus, oder zu Fuß entlang der Salzach nach Bischofshofen zurückkehren.  

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof sind es nur einige Meter aufwärts in das Zentrum, dort links abzweigend am Tourismusbüro vorbei und gegenüber nach rechts über die Raiffeisenstraße zur romanischen Georgikapelle und zum Friedhof weiter. Mit den beschilderten Wegen 3 oder 4 nach rechts und dann linker Hand am Schanzengelände vorbei in 10 Minuten zum Wasserfall. Über die tollkühne Treppenkonstruktion zur Burgruine Bachsfall, von dort kurz Richtung Bürglhöh, dann aber gleich wieder einige Meter steil abwärts zur Abzweigung des Kulturweges (Schild) nach rechts. Der schmale Waldpfad geht bald in eine Forstraße über, die bei der Götschenkapelle endet. Nun gibt es zwei Varianten: die kurze führt nach links zum Pestfriedhof und schließt die Kulturrunde beim Wasserfallaufgang ab. Die einstündige Zusatzrunde über Mitterberghütten folgt geradeaus talwärts der Zufahrt, quert die B164 in die Zimmerbergsiedlung und gelangt über den Götschenweg zur Gasteiner Straße (B 159). Gegenüber befindet sich die Bahnhof Mitterberghütten (S3) oder es geht nach der Unterführung links abzweigend in 40 Minuten auf Treppelwegen entlang der Salzach zur Stegbrücke und über die Bahnüberführung nach Bischofshofen retour.     

Tipp

Tipp 1: Flanieren in Bischofshofen

Tipp 2: Besucherzentrum “Erz der Alpen” im Österreichhaus beim Schanzengelände. Mai – Okt, Mo. bis Sa. von 10 bis 17 Uhr: http://geopark-erzderalpen.at/besucherzentrenmuseen/ 

Anfahrt mit den Öffis

Ab Salzburg Hbf beinahe halbstündlich mit EC, RJ, S3 oder REX nach Bischofshofen Bhf.

Bei Rückfahrt nach Bischofshofen ab Mitterberghütten Bhf mit S3 oder mit Bus 50 ab Mitterberghütten Barbarahof bzw. mit Bus 50 ab Mitterberghütten Kindergarten.

Fahrplanauskünfte und -download: Online unter www.salzburg-verkehr.at oder auf Ihrem Smartphone über die kostenlose Salzburg Verkehr-App für Android und iOS.

Informationen & Kontakt

https://bischofshofen.com/ 

Mag. Christian Heugl

5400 Hallein  

christian.heugl@gmail.com 

Bildnachweis: Christian Heugl


Alle vorliegenden Inhalte hat die Redaktion nach bestem Wissen recherchiert. Die Redaktion der Salzburger Verkehrsverbund GmbH kann aber keine Gewähr für die Vollständigkeit, Korrektheit und Aktualität übernehmen. Wir bitten Sie, bei der Ausflugsplanung die Angaben zu überprüfen, da sich Öffnungszeiten, Eintrittspreise oder Informationen ändern können. Haftungsansprüche gegenüber der Redaktion oder der Salzburger Verkehrsverbund GmbH, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargestellten Informationen bzw. Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.