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Der Taugler Mundartkreuzweg in St. Koloman

Der Rückweg nach St. Koloman.

Der Taugler Mundartkreuzweg in St. Koloman

Von Christian Heugl

Ihre schnellste Verbindung zu diesem Ziel

leicht

1h 0min

3,49 km

Familienfreundlich

Jahreszeit

Sankt Koloman

Der Taugler Mundartkreuzweg in St. Koloman

Ein sonniger Weg für beinahe alle Tage und Jahreszeiten, der sich für die stille Zeit rund um Ostern genauso gut eignet, wie für einen sonnigen Winterspaziergang.

Der Taugler Mundartkreuzweg führt rund um St. Koloman von Hof zu Hof, von Marterl zu Marterl und präsentiert dabei den Ort von seinen schönsten und sonnigsten Seiten.  Die Idee zu diesem volkstümlichen Kreuzweg hatte der Altbürgermeister Christian Struber, die künstlerische Gestaltung lag in den Händen der Malerin Edith Moser, die Texte stammen von August Rettenbacher. Die vielleicht berührendste Wirkung hat der Streifzug auf den Spuren des Leidensweges Christi sicherlich in der Karwoche. Aber selbst im Winter findet sich fast immer eine ausgetretene Spur, die den Markierungsstangen und den vierzehn  Kreuzwegstationen folgt.

Wegbeschreibung

Startpunkt ist die Haltestelle im Ortszentrum von St. Koloman.  Der außergewöhnliche  Kreuzweg beginnt bei der Kirche gegenüber (Friedhofsausgang), wo an die erste Station erinnert wird, in der Jesus zum Tod verurteilt wird. Die Route führt einen Kilometer bergwärts auf dem Gehweg entlang der Straße nach Wegscheid zur eindrucksvollen Wegscheidkapelle (Station 7) und verläuft dann von diesem höchsten Punkt (901 m) wieder 400 Meter zu einer markierten Abzweigung retour. Auf dem Hohenauweg geht es nun linker Hand zu den Kreuzwegstationen 8  und 9, danach münden wir bei der 10. Station nach rechts in den Thalheimweg ein. Die 12. Station (Jesus stirbt am Kreuz) steht etwas abseits auf einer besonders stimmungsvollen Anhöhe mit Blick auf die Kirche und den Ort. Auf dieser Aussichtskanzel werden aber auch die von hier aus sichtbaren Berge der Umgebung beim Namen genannt und gleichzeitig die Herkunft erklärt.  So erfahren wir, dass die markante Regenspitze mit dem Salzburger Schnürlregen gar nichts zu tun hat, sondern durch die allmähliche Verballhornung der ursprünglichen Bezeichnung „Rigopert“ entstanden ist.  Wieder zurück am Hauptweg, ist das Ortszentrum in wenigen Minuten erreicht.    

Tipp

Weil der sonnige Weg nicht allzu lang ist, bleibt noch genügend Zeit für einen Besuch in der „Tauglerei St. Koloman“ gegenüber der Pfarrkirche. Die pfiffige Einrichtung lässt sich schwer beschreiben, auf jeden Fall ist man hier genauso gut bei seelischem, wie auch bei körperlichem Hungergefühl aufgehoben. Angeboten wird eine Gastronomie fern des Mainstreams, aber auch verschiedene Kurse zu persönlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Belangen können nach Vereinbarung gebucht werden.   

www.tauglerei.at

Anfahrt mit den Öffis

Mit Bus 460 ab Bhf. Hallein Westseite bis Haltestelle St. Koloman Ortsmitte. 

Fahrplanauskünfte und -download: Online unter www.salzburg-verkehr.at oder auf Ihrem Smartphone über die kostenlose Salzburg Verkehr-App für Android und iOS.

Informationen & Kontakt

Mag. Christian Heugl

5400 Hallein         

cheugl@a1.net

Bildnachweis: Christian Heugl

www.stkoloman.at

www.tauglerei.at

 


Alle vorliegenden Inhalte hat die Redaktion nach bestem Wissen recherchiert. Die Redaktion der Salzburger Verkehrsverbund GmbH kann aber keine Gewähr für die Vollständigkeit, Korrektheit und Aktualität übernehmen. Wir bitten Sie, bei der Ausflugsplanung die Angaben zu überprüfen, da sich Öffnungszeiten, Eintrittspreise oder Informationen ändern können. Haftungsansprüche gegenüber der Redaktion oder der Salzburger Verkehrsverbund GmbH, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargestellten Informationen bzw. Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.