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Grenzwanderung von St. Leonhard nach Hallein
AUF DER HÖHENWANDERUNG ÜBER DIE KÖPPELSCHNEID NACH HALLEIN GIBT ES VIEL ZU ERLEBEN: MODERNE KUNST, ALTE GRENZSTEINE UND ZUR BELOHNUNG DAS BESTE EIS IN DER HALLEINER ALTSTADT.
Der Höhenzug auf der westlichen Salzachseite zwischen Hallein und St. Leonhard wirkt wie eine natürliche Grenzbarriere. Und das ist er auch tatsächlich, etliche, mit der Jahreszahl 1818 versehene Grenzsteine sowie die Ruinen einstiger Grenzbefestigungen, erinnern entlang des Weges daran. Aber in diesem Grenzwall steckt noch viel mehr: hochwertiger Kalkmergel, der für das Zementwerk Leube die wichtigste Grundlage ist. Welche ungeahnten Möglichkeiten in den weltweit bedeutendsten Baustoffen Beton und Zement stecken, zeigt dann ein Skulpturenpark am Beginn der Höhenwanderung. Entlang der Königseeache, am Rand des Betriebsgeländes der Firma Leube, werden tiefsinnige und witzige Kunstwerke aus Beton präsentiert, die mit dem tonnenschweren Material mit verblüffender Leichtigkeit umgehen. Für die Wander:innen wird`s dann allerdings doch noch etwas steiler und schwerer, aber nach der gelungenen Überschreitung wartet in Hallein ganz nach Lust und Appetit das bekannt gute Eis oder vielleicht ein Radler aus der nahen Brauerei.
Wegbeschreibung
Von der Haltestelle Grödig Untersbergbahn führt die Route über die Bundesstraße, dann entlang der Leube-Zufahrt über die Brücke und sofort danach links zur Königseeache. Der schmale Uferweg verläuft an originellen Skulpturen vorbei zu einer Weggabelung und folgt nun der nach links abzweigenden Richtung Hallein. Der an einigen Stellen feucht-rutschige Weg gewinnt rasch an Höhe, bei einer weiteren Verzweigung folgen wir dem Weg 27 auf die aussichtsreiche Köppelschneid. Der Weg 27 umgeht den Hohen Götschen (930) auf der rechten Seite, ein unmarkierter Steig führt aber auch über diesen höchsten Punkt. Mit herrlichem Blick auf die Berchtesgadener Alpen führt der Weg über Bauernwiesen zum Knollehen hinab und verläuft am Fuß der Barmsteine entlang entweder an der Ruine Thürndl vorbei über den Ödlsteig (Weg 459) oder parallel unterhalb auf dem befestigten Kleinkirchentalweg. Der letzte, 20-minütige Abschnitt nach Hallein folgt der alten Dürrnbergstraße. Retour ab Bahnhof Hallein oder mit Bus 170 ab Haltestelle Hallein Stadtbrücke.
Tipp
Tipp 1 – Flanieren durch die Halleiner Altstadt.
Tipp 2 – Besuch des Keltenmuseums in Hallein: www.keltenmuseum.at
Anfahrt mit den Öffis
Ab Sbg. Hbf (Südtirolerplatz) mit O-Bus 5 oder Bus 25 bis Grödig Untersbergbahn (Busterminal). Oder ab Sbg Hbf (Engelbert-Weiß-Weg) mit Bus 840 bis Grödig Untersbergbahn (Berchtesgadener Straße).
Retour ab Hallein mit Bahn ab Bhf Hallein oder mit Bus 160, 170 ab Bhf Hallein (Vorplatz).
Fahrplanauskünfte und -download: Online unter www.salzburg-verkehr.at oder auf Ihrem Smartphone über die kostenlose Salzburg Verkehr-App für Android und iOS.
Informationen & Kontakt
Mag. Christian Heugl
5400 Hallein
cheugl@a1.net
Bildnachweis: Christian Heugl
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